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WordPress Website Erstellen -2025- Tutorial in 20 EINFACHEN Schritten | (Deutsch|German)

Schritt-für-Schritt-Anleitung: So erstellst du eine WordPress-Website im Jahr 2024
Erfolgreich eine WordPress-Website zu erstellen, erfordert mehr als nur technisches Know-how – es geht um Strategie, Benutzerfreundlichkeit und zukunftssichere Lösungen. In diesem Guide zeigen wir dir, wie du in 20 klaren Schritten eine professionelle Website aufbaust, die nicht nur optisch überzeugt, sondern auch Suchmaschinen und deine Zielgruppe begeistert.
1. Vorbereitung: Die Basis für deine Website legen
Bevor du WordPress installierst, klärst du grundlegende Fragen:
- Zweck der Website: Handelt es sich um einen Blog, einen Onlineshop oder eine Unternehmenspräsenz?
- Zielgruppe: Wen willst du erreichen, und welche Bedürfnisse haben diese Nutzer?
- Domain-Name: Wähle einen eingängigen Namen, der dein Branding widerspiegelt. Nutze Tools wie den DENIC Domain-Check, um Verfügbarkeit zu prüfen.
- Hosting-Anbieter: Entscheide dich für einen zuverlässigen Hoster mit Serverstandort in Deutschland (z. B. Webhosting-Pakete von All-inkl.com oder Host Europe).
Warum WordPress?
WordPress bietet Flexibilität durch tausende Themes und Plugins, eine intuitive Benutzeroberfläche und regelmäßige Sicherheitsupdates. Über 43 % aller Websites laufen auf diesem CMS – ein Beweis für seine Zuverlässigkeit.
2. Installation und Grundkonfiguration
Schritt 1: WordPress installieren
Die meisten Hosting-Anbieter bieten ein 1-Click-Installations-Tool für WordPress. Folge den Anweisungen im Admin-Bereich deines Hosters, gib Basisinformationen (Website-Titel, Admin-Zugang) ein – fertig!
Schritt 2: Sicherheit optimieren
- SSL-Zertifikat aktivieren: HTTPS ist ein Ranking-Faktor bei Google. Viele Hoster bieten kostenlose SSL-Zertifikate (Let’s Encrypt).
- Login-URL ändern: Nutze Plugins wie WPS Hide Login, um die Standard-Anmeldeseite (/wp-admin) vor Hackern zu verbergen.
Schritt 3: Backend strukturieren
Entferne unnötige Standard-Plugins (z. B. „Hello Dolly“) und lege eine klare Benutzerrollen-Struktur an (Redakteur, Administrator etc.).
3. Designauswahl und Individualisierung
Schritt 4: Theme auswählen
Entscheide dich für ein responsives Theme, das auf allen Geräten optimal dargestellt wird. Beliebte Optionen:
- Astra: Leistungsstark und leicht anpassbar
- GeneratePress: Ideal für SEO und schnelle Ladezeiten
- Neve: Perfekt für Einsteiger und Shops
Schritt 5: Customizer nutzen
Passe im WordPress-Customizer Farben, Schriftarten und Layouts an. Nutze Branding-Elemente wie Logo, Favicon und Unternehmensfarben, um Wiedererkennung zu schaffen.
Schritt 6: Page Builder einrichten
Für mehr Flexibilität beim Design empfiehlt sich ein Page-Builder-Plugin:
- Elementor: Drag-and-Drop-Editor mit Vorlagen-Bibliothek
- Divi Builder: Visuelles Editing in Echtzeit
4. Inhalte erstellen und strukturieren
Schritt 7: Seiten und Beiträge anlegen
- Statische Seiten: Erstelle Impressum, Datenschutzerklärung, Kontakt und „Über uns“.
- Blog-Beiträge: Nutze Kategorien und Tags, um Inhalte thematisch zu ordnen.
Schritt 8: Navigation designen
Konfiguriere ein Menü unter Design → Menüs. Halte die Struktur übersichtlich: Maximal sieben Hauptpunkte, Dropdowns sparsam einsetzen.
Schritt 9: Medien verwalten
Optimiere Bilder vor dem Hochladen mit Tools wie ShortPixel, um Ladezeiten zu reduzieren. Benenne Dateien sprechend (z. B. „webdesign-berlin.jpg“ statt „IMG_1234.jpg“).
5. Funktionalität durch Plugins erweitern
Schritt 10: Essentials installieren
- SEO: Rank Math oder Yoast SEO für Suchmaschinenoptimierung
- Sicherheit: Wordfence Security oder iThemes Security
- Backup: UpdraftPlus für automatische Sicherungen
Schritt 11: Performance optimieren
- Caching: Plugin WP Rocket beschleunigt die Website durch Browser-Caching.
- Bilder-Lazy-Loading: Verzögerte Ladung von Bildern spart Ressourcen.
Schritt 12: Kontaktformular einrichten
Plugins wie WPForms oder Contact Form 7 ermöglichen individuelle Formulare – ohne Programmierkenntnisse.
6. SEO und Marketing umsetzen
Schritt 13: Keyword-Recherche
Nutze Tools wie Ubersuggest oder SEOkly, um relevante Keywords zu identifizieren. Integriere diese natürlich in Überschriften, Meta-Beschreibungen und Fließtext.
Schritt 14: Meta-Daten anpassen
Jede Seite und jeder Beitrag benötigt eine einzigartige Meta Description (max. 155 Zeichen) und einen SEO-Titel.
Schritt 15: Google Dienste verknüpfen
- Google Search Console: Überwache die Indexierung deiner Website.
- Google Analytics 4: Analysiere Nutzerverhalten und Traffic-Quellen.
7. Qualitätssicherung vor dem Launch
Schritt 16: Testphase durchlaufen
- Cross-Browser-Testing: Prüfe die Darstellung in Chrome, Firefox und Safari.
- Mobile Usability: Verwende Google’s Mobile-Friendly Test, um Responsiveness zu checken.
Schritt 17: Rechtskonformität prüfen
Sicher dich ab mit einem DSGVO-konformen Cookie-Banner (Plugin: Borlabs Cookie) und verlinke auf vollständige Datenschutz- und AGB-Seiten.
8. Website veröffentlichen
Schritt 18: Wartungsmodus deaktivieren
Entferne „Coming Soon“-Seiten und schalte die Website für die Öffentlichkeit frei.
Schritt 19: Monitoring einrichten
Plugins wie MonsterInsights zeigen Echtzeit-Statistiken direkt im Dashboard an.
Schritt 20: Regelmäßige Updates
Aktualisiere WordPress, Themes und Plugins wöchentlich, um Sicherheitslücken zu schließen und Performance zu steigern.
Nach dem Launch: So hältst du deine Website erfolgreich
Eine Website ist kein „Set-and-Forget“-Projekt. Halte Inhalte aktuell, analysiere Nutzerfeedback mit Tools wie Hotjar und passe die Strategie bei Bedarf an. Mit einem Content-Kalender planst du Blogposts systematisch, und Newsletter-Plugins wie MailPoet halten Besucher langfristig engagiert.
Fazit
WordPress bleibt 2024 die erste Wahl, um schnell, kosteneffizient und professionell online präsent zu sein. Mit diesen 20 Schritten legst du den Grundstein für eine Website, die nicht nur technisch einwandfrei läuft, sondern auch Besucher in Kunden verwandelt. Beginne noch heute – deine digitale Präsenz wartet darauf, gestaltet zu werden!